Das damalige Amtsgefängnis ist eines der historischen Bauten im Plöner Schlossgebiet.
Neben den zahlreichen anderen Bauten, hinter dem Marstall gelegen, ist das 1839 erbaute Amtsgefängnis aus der Kaiserzeit zu finden. Im Hintergrund findet sich der frühere Wohnsitz des zuständigen "Polizeireiters".
Zur Zeit des Herzogtums (1622–1761) sprach der Herzog in Plön Recht. Verstöße gegen das bestehende Recht wurden geahndet und Gefangene im Keller des Westflügels festgehalten. Die Gefangenen schliefen auf dem steinernen Boden der vier Zellen, die mit Eichentüren gesichert und deren kleine Fenster mit Eisenstangen versehen waren. Strafinstrumente wurden in einem benachbarten Raum gelagert.
Zur Zeit des Herzogtums (1622–1761) sprach der Herzog in Plön Recht. Verstöße gegen das bestehende Recht wurden geahndet und Gefangene im Keller des Westflügels festgehalten. Die Gefangenen schliefen auf dem steinernen Boden der vier Zellen, die mit Eichentüren gesichert und deren kleine Fenster mit Eisenstangen versehen waren. Strafinstrumente wurden in einem benachbarten Raum gelagert.