Kleine Museen mit feinen Ausstellungen
Falls das Wetter mal nicht so mitspielt, laden zwei Museen in Malente zum Sightseeing ein. Die Tews-Kate gilt als älteste noch erhaltene Räucherkate im Kreis Ostholstein. Hier betreibt der Heimat- und Verschönerungsverein Malente ein kleines Heimatmuseum, das euch in das Leben einer Bauernfamilie im 17. Jahrhundert mitnimmt. Auf Gut Immenhof könnt ihr im Immenhof-Museum tief in die Filme eintauchen. Über Jahre hinweg hat das Immenhof-Museum viele Kostüme, Requisiten und Bilder von Schauspielern und Dreharbeiten zusammengetragen. Für Fans ist die vom Immenhof-Museum angebotene Filmtour zu Drehorten in und um Malente ein absolutes Muss.
Geschichtsinteressierte müssen zum Sightseeing gar nicht in die Ferne schweifen: Die Maria-Magdalenen-Kirche im Ortskern ist das älteste Gebäude in Malente. Vermutlich wurde sie im Anschluss an die Schlacht bei Bornhöved im Jahr 1227 gestiftet und als eine der typischen Holsteiner Feldsteinkirchen erbaut. Die Maria-Magdalenen-Kirche liegt – wie auch die kleine Rundturmkirche St. Johannis in Neukirchen – am Radfernweg „Mönchsweg“, der von der Hansestadt Bremen bis auf die Ostseeinsel Fehmarn führt. Neben diesen beiden evangelischen Kirchen gibt es noch die neuere katholische Kirche St. Marien aus den 1950er Jahren. Ihre modernen, farbenprächtigen Kirchenfenster wurden vom Künstler Bernhard Gohla geschaffen.