Wichtiges Kulturdenkmal Plöns, welches im 18. Jahrhundert als Gartenschlösschen erbaut wurde.
Im von 1730 bis 1748 angelegten Barockgarten des Schlosses wurde ab 1744 ein Pavillon errichtet, der als privates Gartenschlösschen für Herzog Friedrich Carl diente. Hier zog sich das Herzogpaar von der repräsentativen Hofhaltung zurück.
Ab 1895 diente das Rokokoschlösschen den sechs Söhnen Kaiser Wilhelms II. als Wohn- und Ausbildungsstätte (Prinzenschule). Hierfür wurde es um das zwei Seitenflügel erweitert und der Mamorsaal in ein Schulungszimmer umgewandelt.
Im weiteren Verlauf des 20. Jahrhunderts gehörte das Prinzenhaus zu wechselnden Erziehungseinrichtungen, zuletzt war es das Mädchenheim des Staatlichen Internats Schloss Plön.
Heute ist das Prinzenhaus Eigentum der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Es eignet sich für Konzerte, Tagungen, Vorträge, Empfänge, Trauungen und vieles mehr.
Führungen für Geschichtsinteressierte sind auf Anfrage möglich.