Fachklinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin direkt an der Kellersee-Promenade.
Das Behandlungsspektrum umfasst vielfältige Störungsbilder, wie Ängste, Zwänge oder Persönlichkeitsstörungen. Ziel eines Aufenthaltes in der Curtius Klinik ist es, die akute oder chronische seelische Belastung sowie ihre eventuell auftretenden körperlichen Folgen über geeignete Therapien zu vermindern.
Der Therapieplan wird individuell und in Zusammenarbeit mit den Patienten erstellt, um einen ganzheitlichen Heilungsprozess abbilden zu können. Es werden sowohl Einzel- als auch Gruppentherapie mit tiefenpsychologischer, verhaltenstherapeutischer und systemischer Ausrichtung angeboten. Flankierend unterstützen Entspannungstrainings wie Qigong, Sozialberatung und physiotherapeutische Einheiten den Genesungsprozess.
Ein besonderer Schwerpunkt der Curtius Klinik liegt auf der Behandlung von Ess-Störungen. Für Patientinnen und Patienten mit Adipositas, Anorexie und Bulimie werden strukturierte Programme in geschlossenen Gruppen mit einer Dauer von mindestens sechs Wochen angeboten.
Im Bereich der Rehabilitation können über die genannten therapeutischen Maßnahmen hinaus auch Sozialberatung, Arbeits- und Ergotherapie und Tanztherapie wahrgenommen werden. Ziel der medizinischen Reha ist es, Patientinnen und Patienten bei der Bewältigung von Gesundheits- und Funktionsstörungen zu unterstützen. Sie sollen schnell wieder aktiv am beruflichen und gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.
Die therapeutischen Angebote der Curtius Klinik können ausschließlich stationär wahrgenommen werden. Eine Ausnahme bilden die Beratungsangebote für Angehörige.
In der Curtius Klinik können keine Patientinnen und Patienten mit akuter Suchtmittelabhängigkeit, akuter Selbstmordgefährdung und akuten Psychosen behandelt werden.
Die Curtius Klinik kooperiert eng mit Instituten des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Sie ist außerdem akademische Lehrklinik der Universität zu Lübeck.